Es ist jetzt 9:45 Uhr, Freitag, der 04.09.09.
Katharina und ich sitzen in Gauting, von wo aus wir gleich zum Flughafen aufbrechen. Beim Blick aus dem Fenster auf den verregneten Morgen denken wir uns, dass es gar keine so schlechte Idee war, jetzt für 5 Monate zu verreisen! Morgen sind wir in Delhi und haben wahrscheinlich 30 Grad! Aber hier solls ja am Sonntag auch wieder besser werden!

Wir denken ganz viel an euch, wünschen euch alles Gute und freuen uns, wenn wir auch von euch ab und zu mal was hören oder wohl eher lesen!
Wir werden euch auf jeden Fall mit Geschichten und Bildern belästigen.

Liebe Grüße und bis bald,
Katharina und Lars



11. September - Manali


Eine Woche nach unserer Abreise aus dem verregneten Muenchen kommt unsere erste Mail aus dem verregneten Manali, Nordindien. Hier sitzen wir seit Mittwoch fest, da die Strassen sowohl nach Norden, wo wir hin wollen, aber auch nach Sueden Richtung Delhi, gesperrt sind!
Manali liegt auf 2000m, umgeben von Bergen des Himalaya. Von denen haben wir aber bisher wenig bis gar nichts gesehen! Da wir unbedingt nach Leh, Ladakh moechten, bleibt uns nichts anderes uebrig, als auf besseres Wetter zu warten. Denn der einzige Weg ueber Land geht von hier aus. Aber es tut auch ganz gut, nach der vielen Arbeit und der Hektik vor der Reise, einfach einige Tage zu warten.
Obwohl Manali also ein absolutes Bergsteiger-Staedtchen sein sollte, laufen uns hier uebarall die absoluten Hippies mit bunten Klamotten ueber den Weg. Vor allem in Alt-Manali, wo auch unser Guesthouse ist, gibt es eine Kifferbar neben der anderen. Die Touris hocken da den ganzen Tag und bauen sich eine Tuete nach der anderen. 

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Bevor wir in einer absolut ungemuetlichen Nachtfahrt hierher nach Manali kamen, waren wir zwei Tage in Dharamsala. Das ist der Sitz der tibetischen Exilregierung und des Dalai Lama. Er selbst war nicht da, aber der Ort an den Auslaeufern des Himalaya ist aufgrund seiner tollen Lage und den vielen buddhistischen Tempeln und Moenchen wunderschoen. Die Anlage, in der der Dalai Lama seine Residenz hat, ist offen fuer Besucher. Und so waren wir an zwei Nachmittagen im Innenhof dieser Anlage, weil zu dieser Zeit die jungen Moenche dort streiten. Dabei sitzt ein Moench auf dem Boden und ein anderer redet stehen auf ihn ein, klatscht in die Haende oder stampft mit den Fuessen auf den Boden. Manchmal kommen andere hinzu und es wird richtig laut. Ab und zu lachen sie dann auch oder rufen ueber den ganzen Platz! Wir haben zwar nicht verstanden, warum und ueber was sie sich gestritten haben, aber es scheint ein Ritual zu sein, das jeden Nachmittag passiert. Und es hat uns neugierig gemacht, mehr ueber die Kultur Tibets zu erfahren. Am zweiten Nachmittag haben sie sich nach den Streitgespraechen zusammen im Halbkreis in eine Halle gesetzt und gesungen. Ich, Lars, freue mich jetzt schon, euch die Aufnahmen vorzuspielen. Denn der Gesang war sehr beeindruckend und schoen. Mal schauen, ob wir die Jungs gross rausbringen!
 

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2km ausserhalb Dharamsalas liegt das "Tibetan Children Village". Hier leben Fluechtlingskinder aus Tibet oder auch Kinder aus Indien, deren Eltern sich keine Kinder "leisten" koennen. 1900 Kinder leben hier und gehen hier zur Schule. Das Dorf wird unterstuetzt von unterschiedlichen Organisationen und Regierungen weltweit: u.a. dem SOS Kinderdorf.
 

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Ach ja: jetzt sind wir ja schon eine Woche hier und in Indien ist ja oft die spannende Frage, wie der Magen den Aufenthalt vertraegt. Bis jetzt geht es uns beiden richtig gut, wir haben keinerlei Probleme und fuehlen uns auch sonst sehr wohl hier. Die meisten Menschen sind absolut freundlich und wenig aufdringlich!

 

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Delhi, Main Bazaar: hier war unser Hostel
 

18. September – Leh, Ladakh
Ja, genau, wir sind tatsaechlich in Leh, Ladakh angekommen. Nach drei Tagen Dauerregen und geduldigem Warten in Manali sind wir am Samstag, den 12.09. frueh um 5:30 Uhr losgefahren. Und wie so oft, hatten wir ziemliches Glueck, was unser Transportmittel betrifft. Zwei Tage sind wir in den unterschiedlichen Reiseagenturen rumgerannt, um auszuhandeln, was ein Jeep nach Leh kosten wuerde. Und dann haelt am Donnerstag abend ein Jeep vor unserem Guesthouse, genau zu dem Zeitpunkt, als wir voellig frustriert von einer  Travel Agency heimkamen. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer gerade mit einer Gruppe von Leh hier angekommen war und am uebernaechsten Morgen wieder nach Leh zurueck wollte. Deshalb hat e runs auch einen sensationellen Preis fuer die Fahrt gemacht. Sein Name ist Stanzin und er stammt aus Ladakh. Mit uns beiden unterwegs waren Tatjana aus Mexiko und Luca aus – ja woher kommt den Luca eigentlich? Er hat eine deutsche Mutter und einen italienischen Vater, ist in Suedtirol aufgewachsen und lebte bis letztes Jahr mit seinen Eltern in New York. Jetzt hat er ein Jahr lang in Mumbai als Architekt gearbeitet.

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Unsere super Gruppe, wir, Tatjana und Luca

Die Fahrt von Manali nach Leh ist ein absolut spannendes, atemberaubendes und wunderschoenes Erlebnis. Es geht ueber vier Gebirgspaesse zwichen 3900 und 5300 Metern ueber dem Meeresspiegel! Und der erste Pass, der Rotang La, hat es richtig in sich: hier regnen sich die Wolken, die vom Landesinneren kommen, ab und so schneit es oben am Pass recht oft. Das hatten wir auch zu spueren bekommen: auf etwa 3000m mussten wir sechs Stunden warten, bis der Pass wieder frei geraeumt war. Oben angekommen, war die Aussicht sensationell: Das erste Mal hatten wir eine der Himalaya-Ketten gesehen.

 
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Viel Schnee am Rotangpass 

 
Eigentlich wollten wir an diesem Tag noch ueber den zweiten Pass fahren, aber der war gesperrt. Und so mussten wir am Fuss des Passes uebernachten. Nur, dass es dort nicht wirklich ein Hostel gibt. Es gibt nur ein paar “Restaurants” am Strassenrand, in denen auch Betten stehen! Und die sind nicht wirklich fuer Touris gemacht. Hier schlafen in der Regel die LKW-Fahrer, die Fruechte und Gemuese aus Ladakh nach Manali bringen. Und so sah es dann auch aus, als wir in eines dieser Teile gegangen sind: helle Raume mit Tischen in der Mitte und an der Wand Betten, auf denen Maenner sassen oder lagen. Stanzin war es peinlich, aber er konnte ja auch nichts machen. Er hat uns dann noch zu zwei weiteren Absteigen gebracht und bei der letzten sind wir dann geblieben – Herzlich willkommen im wirklichen Indien!
Aber unser Luxusteil war mit allem ausgestattet: fliessendes Wasser vor der Huette frisch aus einem Rohr aus der Erde, unendlich viele Klos gegenueber hinter LKWs oder Hausern und eine Heizung aus einem alten Blecheimer und ein paar verdoerrten Aesten: das Teil hat die ganze Bude in eine Raeucherkammer verwandelt!
 

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Die 5-Sterne Wellblechhuette

 
Am naechsten Morgen ging es wieder um 5:30 weiter. Weitere zwoelf Stunden Fahrt, waehrend der wir ueber holprige, steil abfallende, enge Strassen gefahren sind, traumhafte Taeler passiert haben und vor allem einen genialen Fahrer hatten. Stanzin faehrt so vorsichtig, ist ein unheimlich hoeflicher und zurueckhaltender Mensch. Wie wir spaeter bemerkt haben, ist das eine Eigenschaft, die Ladakh so besonders macht.
 


17. und 18. September, Nubra Tal
 

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Leh, Ladakh

 
Ladakh, eine andere Welt! Jetzt sind wir seit fuenf Tagen hier und merken, dass Ladakh und die Ladakhis wenig mit dem Rest Indiens zu tun haben. Die Strassen sind sauber, die Haeuser gepflegt und die Menschen ueberaus hoeflich, zurueckhaltend und gastfreundlich.  



Vor  allem bei unserer Tour ins Nubra Tal haben wir das gespuert. Wir sind auf der zweitaegigen Tour wieder mit unserem Fahrer Stanzin unterwegs, der ja aus einer Ortschaft im Nubratal stammt. Mit dabei sind auch Margit und Axel aus Berlin.


Das Nubra Tal liegt noch mal 120km noerdlich von Leh.  Die Fahrt dorthin geht ueber den angeblich hoechsten befahrbaren Pass der Welt, dem “Kardung la”, mit 5605m! Allerdings bezweifeln das einige, denn die tatsaechliche Hoehe liegt wohl bei ca. 5350m. Aber das ist auch egal, denn die eigentlichen Schaetze liegen hinter dem Pass: die Landschaft des Tales ist sagenhaft schoen: umgeben von den Gipfeln des Himalaya schlaengeln sich die Fluesse Nubra und Shyok durch breite Flussbette, die mit Sand gefuellt sind. In den kleinen Doerfern stehen typische ladakhische Haeuser, umgeben von Weizenfeldern, Apfel- und Aprikosenbaeumen. Und auf den Huegeln stehen jahrhundertealte Kloester.  

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Versteckte Maerchenwelt: Nubra Tal
 

 
Und im Kloster von Diskit kommen wir genau zum richtigen Zeitpunkt: als wir die steilen Treppen hochsteigen, laufen vor uns Moenche, die versuchen, einen Generator hochzuschleppen. Axel packt gleich mit an, spaeter auch wir anderen. Als wir oben angekommen sind, haben uns die Moenche mit in die Gebetshalle (?) des Klosters genommen, wo wir der Abendzeremonie beiwohnen durften. Das ueberraschende war, dass es unter den Moenchen ziemlich lustig zu ging. Am Ende ging ein Moench mit einer Kanne rum und verteilte geschmolzene Butter, die sich die Moenche ins Gesicht und auf den Kopf rieben. Und wir waren mittendrin dabei! Da sparst du dir jedes Haargel!
Aber das allercoolste kam noch: wir wollten schon wieder gehen, da hat uns seiner der Moenche in seine Kammer eingeladen, wo er uns zum Chai eingeladen hat. Er hat uns erzaehlt, dass er fuer ein Jahr der Hausmeister ist und deshalb auch ganz oben im Kloster wohnt. In seinem Zimmer hing ein Kalender aus den Alpen, ein Plakat aus Frankreich und ein Nagelklipser hing an der Wand! Axel und Margit haben Nuesse und Suessigkeiten aus dem Auto geholt und ihm als Danke schoen dagelassen.
Dann haben wir also den zweiten Versuch gemacht, zu gehen. Wir waren schon fast aus der Anlage draussen, als ein weiterer Moench oben aus seinem Fenster gewunken hat und uns zum Tee eingeladen hat. Wir sind also wieder ein paar Treppen hoch, durch dunkle und niedrige Gaenge in seine kleine Kammer. Der Moench selbst konnte leider kein Englisch, aber es war sehr lustig und spannend. Auch er hat uns Chai und Suessigkeiten angeboten und uns dann sein Fotoalbum gezeigt. Am Ende hat er Margit und Katharina ein Halsband mit einem tuerkisenem Stein gemacht und umgehaengt – was fuer ein Kavalier!
 

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Auf einen Tee bei einem Gelbmuetzen-Moench

 
Am naechsten Tag kam aber fast der schoenste Moment: wir haben in Sumur uebernachtet. Das ist die Ortschaft, aus der Stanzin stammt. Und er hat uns mittags zum Tee zu sich nach Hause eingeladen. Ich finde es immer spannend und toll, bei Menschen zu Hause sein zu duerfen. Es gab zuerst Chai und eine Art “Linsenchips”. Und dann kam Stanzin mit “Chang”: das ist das selbstgebraute Bier der Ladakhis. Und jedes Mal, wenn unser kleines Schnapsglaeschen leer war, war Stanzin schon wieder mit dem Krug da!
 

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 Bei unserem Lieblingsfahrer daheim


22.September, Stok Kangri, 6125m

 
 

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Lars und Suraj am Gipfel
 

Es ist 7:30 Uhr, als wir auf dem Gipfel des Stok Kangri ankommen. Die Aussicht ist sensationell: wir sehen die Himalaya-Hauptkette, die Karakorum-Kette und z.B. den K2! Es ist verhaeltnismaessig warm und so halten wir un seine halbe Stunde hier heroben auf. Der Gipfel ist geschmueckt mit Gebetsfahnen und irgendwie koennen wir es gar nicht realisieren, dass wir es geschafft haben. Dieses Gefuehl wird uns auch noch einige Zeit bleiben! Der Aufstieg hier hoch war hart: um 1:10 Uhr in der Nacht sind wir aufgebrochen, gemeinsam mit unserem Guide Suraj, einem jungen Bergfuehrer aus Darjeeling, der in der Sommersaison hier in Ladakh arbeitet. Unterwegs mussten wir immer wieder anhalten, da zuerst ich und spaeter Katharina unheimlich erschoepft waren! Oben am Grad ging es dann richtig heftig zu. Suraj meinte beim Vorgespraech immer, wir braeuchten kein Seil, das sei alles kein Problem. Ich glaube, wir waren an dem Tag die einzigen, die ohne Seil ueber den Grad sind.
Viel schlimmer als der Aufstieg war dann aber der Abstieg. Anstatt dem Seil hatten wir Steigeisen, mit, denen wir ueber Schnee , Eis und Fels sind! Suraj meinte, das mache er immer so und so habe man richtig gut Grip! Er brauchte die Steigeisen auch, denn seine Asolo-Bergschuhe hatten keinerlei Profil mehr! Nach dreieinhalb Stunden waren wir dann endlich wieder am Basislager auf 4900m. Und es ging uns nicht wirklich gut! Nach drei Stunden Halbschlaf sind wir gegen drei Uhr nachmittags aufgestanden und ich habe als erstes versucht, einen Pferdetreiber ausfindig zu machen, der unsere Rucksaecke Richtung Tal bringt. Das war das erste Mal, dass ich meinen Rucksack nicht mehr selbst tragen wollte!
 
Auf dem Weg zum Basislager hatten wir eine wunderschoene, aber ebenfalls anstrengende Dreitagestour gemacht.  Die Landschaft hier ist ja gepraegt von Fels und Stein; aber die Wanderung fuehrte un simmer wieder durch gruene Flusstaeler und dann hinauf auf hohe Paesse wie den Stok La mit 4900m.
 

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Auf dem Weg zum Stok La

 
Und es war ein erhabenes Gefuehl, unser Zelt aufstellen zu koennen, wo wir wollten, am Abend im eiskalten Gebirgsbach zu baden und zu wissen, dass wir alles dabei hatten, um selbstaendig unterwegs sein zu koennen. Vor allem, als wir am Basecamp ankamen und die Gruppen sahen, die mit Traegern, Eseln, Koch, Zelt Vollverpflegung und anschliessendem Entsorgungszelt (“Scheisshaus”) unterwegs waren!
 

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Zelt steht, Kocher laeuft!

 
 
 


28.September, Srinagar, Kaschmir

 
 
Seit zwei Wochen haben wir ja ein kleines Geheimnis mit uns rumgetragen: wir haben beschlossen, von Leh nach Kaschmir zu reisen. Das war ein langer Prozess: nach vielen Gespraechen mit Touris und Einheimischen, die aus Kaschmir nach Leh gereist sind und checken von einschlaegigen Internetseiten, haben wir entschieden, dass es sicher waere, dorthin zu reisen.

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Der Pass nach Kaschmir: Ein Traum fuer unseren Fahrer, ein Albtraum fuer uns!

 
Und es sollte ein richtig guter Entschluss gewesen sein: ein Aufenthalt in der Hauptstadt von Kaschmir, Srinagar, ist ein absoluter Traum! Die Stadt liegt auf ca,. 1750m am "Dal Lake", der umgeben ist von Bergen. Das abgefahrene dort sind die Hausboote, die zu Hunderten den See schmuecken. Und auf einem dieser Hausboote haben wir uebernachtet. Nach der aktiven Zeit in Ladakh haben wir es genossen, uns mit der Shikara (einer Gondel aehnlich wie in Vendig) im Sonnenaufgang oder -untergang ueber den See paddeln zu lassen!
 

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Shikaras am Dal Lake, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint

 
Zusammen mit Duc, einem Vietnamesen, der seit 20 Jahren in Deutschland und jetzt in Garching bei Muenchen lebt (ihr koennt euch vorstellen, welche Heimatgefuehle das bei Kathl ausgeloest hat!), sind wir von Leh nach Srinagar in einer abenteuerlichen Nacht- und Nebelfahrt gefahren. Unser Fahrer hatte wohl irgendwie Blut der Schumachers in seinen Adern vermutet! Mit vollem Koerpereinsatz (kein Witz!) ist er ueber die Berge und Taeler, ueber Stock und Stein und vor allem ueber nicht vorhandene Strassen gerast! Wenn irgendwas an dem Besuch in Kaschmir gefaehrlich war, dann diese Fahrt. 14 Stunden, meisten bei offenem Fahrerfenster (damit er nicht einschlaeft hat er ab und zu seinen Kopf aus dem Fenster gelehnt!) ging es durch die Nacht.
Duc war uebrigens mit seinem Fahrrad unterwegs! Er hat die Strecke Manali - Leh in zehn Tagen gemeistert! Hut ab und liebe Gruesse nach Garching!
 

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Kathl und Duc auf der Shikara-Couch!

 
  

30.09.09 Mumbai - Singapore - Sydney

 
Stellt euch vor, ihr macht eine Reise in ein interessantes, abenteuerliches Land, sagen wir mal Indien. Und ihr seid vier Wochen unterwegs, habt viele nette Menschen kennen gelernt, habt die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht und tolle Gegenden besucht. Und nach den vier Wochen setzt ihr euch in den Flieger und fliegt wieder heim. So, wie das eben normalerweise bei einer Reise ist.
Als wir allerdings in Mumbai in den Flieger gestiegen sind, ging es nicht nach Hause, sondern ein ganz spannender Teil unserer Reise fing gerade an: der Tripp Richtung “round the world”! Wir saßen also in einem tollen Qantas-Flieger und haben das Gefühl genossen, die Reise einfach fortsetzen zu können und nach Sydney zu fliegen! Ich glaube, uns ist erst hier bewusst geworden, was für ein geniales Abenteuer wir erleben dürfen! Dementsprechend gut ging es uns: wir haben zum Mittagessen einen australischen Chardonay getrunken, in Singapore im Flughafen ein Netbook gekauft und auf dem Flug nach Sydney noch einen Chardonay genossen!
 

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Singapore Airport: wo man sich sein Notebook kauft!